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Das Münchhausen-Trilemma
wurde von Hans Albert entwickelt. Es besagt, dass es keine
Letztbegründung geben kann, weil man - in einen unendlichen Regreß kommt, der immer weiter geht und nicht aufhört - in einen logischen Zirkel kommt, der eine Voraussetzung in einem vorher gemachten Argument findet - den Regreß an einer Stelle durch ein Dogma beendet. Letztlich kann man keine Behauptung beweisen (verifizieren), sondern nur falsifizieren. Wissen ist daher immer nur vorläufiges Wissen. Das unterscheidet die Wissenschaft von der Theologie. |
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Literatur:
Hans Albert, Traktat über kritische Vernunft,
Tübingen, Mohr-Verlag, 5. Auflage 1991, ISBN:3-16-145710-2 |
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Erstellt am 27.07.2007, Version vom 6.11.2017, Johannes
Fangmeyer, GNU-FDL |
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