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Die
Evolutionstheorie besagt, das neue Arten durch Mutation
und Selektion entstehen. Diese Theorie ist seit ein paar
Jahren überholt. Darwin konnte noch nichts von den
Molekularbiologischen Mechanismen wissen. Ebenso wie ein
Herr Wallace zur gleichen Zeit und von Darwin unabhängig.
Die Evolutionstheorie wird immer wieder von Kreationisten
angegriffen, die behaupten die Theorie würde nicht
stimmen, und alles käme von einem Schöpfergott. Sie
beziehen sich darauf, dass man nicht beobachten oder
erklären könne, wie neue Arten entstehen. Es fehlen zwar
manchmal fossile Beweise für die Theorie, aber deshalb
kann man sie nicht einfach verwerfen. Sie scheinen auch
nicht zu fehlen meinen einige Wissenschaftler, denn es gab
wohl auch vom Menschen verschiedene Unterarten. Man kann
nämlich die Evolution auch vor seinen Augen sehen. Das
gilt für die Finken auf den Galappagos-Inseln, wie für
Insekten und Bakterien vor unserer Haustür. Die
Tierpopulation verändert sich ständig. Doch die Evolution
kennt kein Ziel. Es war nicht Ziel der Evolution den
Menschen zu bilden. Es war wohl mehr Zufall, dass der
Mensch aus dem Affen oder einem gemeinsamen Vorfahren
entstand. Durch Versuch und Irrtum bildete sich der
heutige Mensch. Der Neandertaler starb aus. Beim Menschen
hat sich die Evolution mehr in den sozialen Bereich
verschoben. Auch in der Technik und in der Wissenschaft
werden sogenannte evolutionäre Algorithmen und
Verfahrensweisen eingesetzt, um komplizierte Probleme zu
lösen. Darwin hatte lange Zeit gezögert, um seine Entdeckung zu Publizieren. Die mächtige Kirche war dagegen. Heute sagt die Kirche, dass die Evolutionstheorie mit der Bibel vereinbar ist. Darwin hatte seine These auf einer langen Forschungsreise nach Südamerika gebildet. Außerdem war er von dem Ökonomen Malthus beeinflußt, der besagte, wenn sich die Menscheit weiter so entwickelte, werde sie verhungern. Darwin selbst hatte beobachtet, wie sich verschiedene Finkenarten auf den Galappagos-Inseln unterschieden. Sogar von Insel zu Insel. Man kann die Evolutionstheorie wohl nicht beweisen, wie jede andere Theorie auch, aber man kann sie simulieren mit Evolutionsspielen wie Tierra von Thomas Ray oder dem "Spiel des Lebens". Man nennt diese Forschungsrichtung auch Artificial Life oder künstliches Leben. Die Evolutionstheorie führte auch zu der Vulgärtheorie des Sozialdarwinismus. Sie behauptet, dass sich im Kapitalistischen Konkurrenzkampf nur die Besten durchsetzen werden. (Survival of the Fittest). Sie verschweigen aber, dass sich nur der angepaßteste durchsetzt, nicht der Stärkste. Die Rolle des Zufalls wird auch geleugnet. Seit ein paar ahren weiß man, dass sich Gene selbst Restrukturieren können z. B. durch horizontale Transfers und Gensprünge. Man nennt dies auch Natural Genetic Engineering. Dies geschieht viel schneller als Mutation und Selektion. Damit kann auch die Makroevolution von neuen Organismen erklärt werden. |
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Literatur:
Richard Dawkins, Der entzauberte Regenbogen - Wissenschaft, Aberglaube und die Kraft der Phantasie, Reinbek, Rowohlt, 1.Auflage 2000 Richard Dawkins, Das egoistische Gen, Reinbek, Rowohlt, 1996 Monika Offenberger, Von Nautilus und Sapiens - Einführung in die Evolutionstheorie, München, DTV, 1999 Stephan Jay Gould, Illusion
Fortschritt, Die vielfältigen Wege der Evolution,
Frankfurt/Main, Fischer, 1999 James Shapiro, Evolution: AView to
the 21st Century., Chicago, 2. Auflage 2021, ISBN:
978-1-7374987-0-4 |
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Erstellt am 30.12.2001, Version
vom 25.03.2022, Johannes Fangmeyer, GNU-FDL |
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